Die Gemeinde wird 1396 als Sövényszád (Suuenzad) namentlich erwähnt. Anfang des 18. Jahrhunderts kommen Siedler aus Bayern in das ungarischsprachige Dorf. 1964 werden Einwohner deutschsprachiger Herkunft – etwa 60% der Einwohner – nach Deutschlang zurückgesiedelt.
Die Einrichtung der Johannes dem Täufer gewidmeten und 1720 errichteten Kirche stammt aus der Barockzeit. Die Laendler-Kurie stammt ungefähr aus dem Jahre 1879.
Der Name Pusztacsatár bezieht sich auf das Dorf Csatár aus der Árpádenzeit, sowie auf den Beruf der Einwohner (Csatár = Schildmacher). In der Türkenzeit war das Dorf entvölkert, aber seine, der Junger Maria geweihte Kapelle wurde von den Gläubigen aus der Umgebung weiterhin besucht. Es galt bereits in dem 17. Jahrhundert als Pilgerort. Vaspör